Das war 2010 im Rosengarten
Im Frühjahr wurde ein Stützgerüst für die Heckenrosen angefertigt. Entlang der linken und rechten Zaunseite wurden Säulen montiert, die mit Drähten gegeneinander verspannt wurden. Die Heckenrosen können dadurch bis zu einer ansprechenden Höhe wachsen und leichter in Form gehalten werden.
Beim Pavillon haben sich die Kletterrosen gut entwickelt und es wurden wie ursprünglich geplant, ein Tisch und Sitz-bänke aufgestellt.
Die Allee bei der Zufahrtsstraße zum Arkadenhof wurde neu gestaltet!
Schon im Vorjahr hatten wir vereinzelt Ausfälle bei den Kugelakazien und der lange Winter hatte einigen schon geschwächten Bäumen weiter zugesetzt. Nach intensiven Gesprächen mit Experten bei diversen Baumschulen haben wir uns in Abstimmung mit der Pfarre dazu entschlossen, die Akazien zu entfernen und neue Bäume zu pflanzen. Die Wahl fiel auf die Steppenkirsche (prunus fruticosa) mit einer Stammhöhe von 2 m und einer kugelförmigen Krone. Die Bäume wurden an jeder zweiten Stelle der ausgefrästen alten Bäume gesetzt und dazwischen wurden Eiben gepflanzt. Die Eiben werden nach und nach zu einer Pyramidenstumpf-Form gezogen.
Im Frühjahr und zu Sommerbeginn wurde wieder intensiv an den Beeten gearbeitet.
Anhaltende Kälte und Dauerregen im Mai und Anfang Juni brachten das Rosengartenteam fast zur Verzweiflung. Die Blüte war um gut drei Wochen verspätet! Erst eine Woche vor Beginn des Rosenfestes wurde es wärmer. Fast alle Rosen schafften es aber trotzdem noch rechtzeitig, mit Ihrer Blüte die Besucher zu erfreuen.
Einen schönen Erfolg konnten wir wieder mit der Veranstaltung des 2. Rosenfestes am Samstag, den 12. Juni 2010 feiern. Bei herrlichem Sonnenschein aber brütender Hitze, konnten wir wieder über 500 Besucher willkommen heißen.
Die musikalische Umrahmung, organisiert von Hans Weik, wurde diesmal von der Pittener Singgemeinschaft und dem Pittener 4Xangl dargeboten. Besonders die vielen klangvollen Rosenlieder, die Tänze zwischen den Rosenbeeten und die schwungvollen Volkslieder wurden mit entsprechendem Beifall belohnt. Im Arkadenhof konnten sich die Besucher anschließend bei Speis und Trank stärken. Die Organisation des Ausschanks lag diesmal in den bewährten Händen von Poldi Manhalter und klappte bestens. Pfarrer Bernhard stellte uns wieder seinen Arkadenhof und die Küche zur Verfügung, der Kaffee- und Kuchen-Stand war stets gut besucht.
Im Herbst mussten einige der neu gepflanzten Steppenkirschenbäume und Eiben aus-gewechselt werden weil sie schlecht angewachsen waren. Die Lieferfirma hat diese Bäume kostenlos ersetzt.